vdw 520 SplittBinder EP

vdw 520 SplittBinder EP
SplittBinder
Für leichte Verkehrsbelastungen
für leichte
Verkehrs­belastung
wasser­durch­lässig
für besonders breite Fugen

Einsetzbar für Baumscheiben, Pflaster- und Plattenbänderungen, Flächenbelag, Rasenkanten und Spritzschutzstreifen, Einfassung von Gartenwegen, Terrassen, Einfahrten.

•  für hoch wasserdurchlässige Flächen
•  befahrbar
•  hohe UV-Resistenz
•  sehr hohe Beständigkeit gegen Vergilbung
•  auch für feuchte Mineralstoffe geeignet
•  hervorragend für Glassplitte geeignet
•  großes Gestaltungsspektrum

Anwendungsbeispiele vdw 520
Anwendung vdw 520
Anwendung vdw 520 Baumscheiben
Anwendung vdw 520 Rund
Anwendung vdw 520 Seiten
Liefergebinde
Farben Verpackung Artikel-Nr.
transparent Kombi-Gebinde 1,25 kg 520102.812
transparent Kombi-Gebinde 5,00 kg 520102.820
transpatent Fass-Gebinde 300 kg 520102.830

 

Slideshow Verarbeitung
Bild 1: Oberflächen reinigen
Bild 1: Oberflächen reinigen
Bild 2: Splittbinder dem Mineralstoff zugeben
Bild 2: Splittbinder dem Mineralstoff zugeben
Bild 3: intensiv mischen
Bild 3: intensiv mischen
Bild 4: Splittmörtel aufbringen
Bild 4: Splittmörtel aufbringen
Bild 5: über Lehren abziehen
Bild 5: über Lehren abziehen
Bild 6: verdichten und glätten
Bild 6: verdichten und glätten
Bild 7: Nachbehandlung beachten!
Bild 7: Nachbehandlung beachten!

vdw 520 SplittBinder EP ist geeignet zur Herstellung eines Splittmörtels mit staubfreien Mineralstoffen (Splitt, Rundkorn, kubisches Korn) in den Korngrößen 1/3 mm, 2/4 mm, 2/5 mm, 5/8 mm, 8/11 mm und 8/16 mm. Mit dem Inhalt einer Einheit (1,25 kg) können je nach Korngröße zwischen 25 kg und 40 kg Mineralstoff (max. 20 kg Glassplitt) gebunden werden.

 

Einsatzbereiche und konstruktive Hinweise:

Bei Fußgängerbelastung auf ungebundener Tragschicht nach DIN 18315 mindestens in 4 cm Schichtdicke. Bei Fußgängerbelastung auf gebundener Bettungs- oder Tragschicht nach DIN 18316 in mindestens 3 cm Schichtdicke.  Bei PKW-Belastung nur auf gebundener drainfähiger Trag- oder Bettungsschicht nach DIN 18316 in mindestens 
5  cm  Schichtdicke.  Wir  empfehlen  vdw  480  BettungsCompound  oder  vdw  490  TrassdrainMörtel.  Das Größtkorn des Mineralstoffes darf bei mit PKW befahrenen Flächen maximal 5 mm betragen (bspw. Sieblinien wie 1–3mm, 2-4mm oder 2–5mm).

Unabhängig von den vorgenannten Mindestdicken, muss die Schichtdicke das Dreifache des Durchmessers vom Größtkorn des Mineralsoffes betragen.


Der Untergrund muss entsprechend den zu erwartenden Belastungen dimensioniert sein. Planmäßige Höhenlage, Neigung und Ebenheit müssen gewährleistet sein. Rückstandsfreie Entfernung vorhandener Verschmutzungen.

 

Werkzeuge:

Zwangsrührer, Zwangsmischer, Freifallmischer, Mörtelkübel, Schaufel, Besen, Glätt- und Abziehwerkzeuge.

 

Vorbereitung:

Oberfläche, Fugenflanken und Mineralstoff rückstandsfrei reinigen.  Angrenzende Flächen, wie beispielsweise Randsteine oder Platten, sind durch Abdecken und Abkleben vor Verunreinigungen durch das Bindemittel zu schützen.

 

Testfläche:

Bei Natur- und Betonsteinbelägen kann es durch den Kontakt zwischen vdw 520 SplittBinder EP und der Steinoberfläche zu optischen Veränderungen, wie zum Beispiel Dunkelfärbung und/oder Fleckenbildung kommen, die auch irreversibel sein können. Generell Testfläche anlegen!

 

Materialaufbereitung:

Die Bindemittelkomponenten unbedingt in der Reihenfolge: Mineralstoff, Komp. A und Komp. B nacheinander intensiv vermischen. Anschließend gemischtes Material in ein sauberes Gefäß umfüllen und nochmals durchmischen. Kein Wasser zugeben! 


Wenige Arten von Kalksplitten und kreidehaltigen Splitten besitzen einen hohen Staubanteil. Solche Splitte sind vor dem Mischen zu intensiv waschen und anschließend zu trocknen, um Festigkeitsverluste zu vermeiden. Die zur Verwendung kommenden Mineralstoffe (Splitte und Kiese) dürfen zwar mattfeucht, aber nicht nass sein.

 

Applikation:

Aufbereiteten Splittmörtel auf die Tragschicht bringen. Mittels Schaufel verteilen und in entsprechender Dicke über Lehren höhengleich abziehen. Verdichten und Oberfläche glätten.

 

Nachbehandlung:

Absperrung und Regenschutz der frisch verlegten Flächen über einen Zeitraum von mindestens 12 Stunden (bei 20 °C). Danach sind die Flächen begehbar. Endgültige Verkehrsfreigabe der Flächen nach 7 Tagen. Prinzipiell sollte vor der Inbetriebnahme der Fläche eine Festigkeitsprüfung erfolgen.

 

Beachten Sie in jedem Fall unsere ausführlichen technischen Hinweise zur Verarbeitung unserer Produkte, die Sie kostenlos unter unserer Adresse anfordern können. Technische Änderungen vorbehalten. Wenden Sie sich in Zweifelsfällen an unsere Abteilung Anwendungstechnik. Grundlage sind unsere allgemeinen Verkaufsbedingungen.